Landesbeauftragter Friedrich gratuliert Adolf Wolf zum 70. Geburtstag
Landesbeauftragter Friedrich erinnerte daran, dass Adolf Wolf seit mehr als
50 Jahren Mitglied des Bundes der Vertriebenen ist und sich seit über 30 Jahren auch auf Landes- und Bundesebene einsetzt. Bei der Sudetendeutschen Landsmannschaft ist er seit 1975 tätig und aktuell stellvertretender Landesobmann in Hessen.
Ganz besondere Verdienste habe sich Adolf Wolf bei der Integration der Spätaussiedler erworben. Insbesondere durch seine Funktion als Sonderbeauftragter des BdV-Landesvorstandes für Aussiedlerfragen und als Vorsitzender des Eingliederungsausschusses des Landesvertriebenenbeirates habe er ganz besondere Akzente bei der Integrationsarbeit für Spätaussiedler gesetzt. Seine berufliche Tätigkeit in der Kreisverwaltung des Main-Taunus-Kreises habe ihn zu einem Rechtsexperten für Aussiedlerfragen gemacht. Davon konnten viele Spätaussiedler in Beratung und Hilfe profitieren.
Ein weiteres Arbeitsfeld von Adolf Wolf sei die Öffentlichkeitsarbeit. Als stellvertretender Chefredakteur der verbandseigenen Zeitschrift „Deutsche Umschau“ sowie als Berichterstatter für viele Vertriebenenzeitungen könne er auf eine lange und verdienstvolle Zeit zurückblicken. Auch an der nötigen Aufklärung von Unrecht während der Vertreibung hat sich der Jubilar beteiligt und dies schlicht mit der Feststellung „Das sind wir den Opfern schuldig“ begründet.
Beim Deutsch-Europäischen Bildungswerk, das seit 1990 grenzüberschreitende und verständigungspolitische Seminare in vielen mittel- und osteuropäischen Ländern durchführt, wirkt Adolf Wolf als Leiter oder Berichterstatter mit.
„Adolf Wolf hat sich in den vielen Jahren große Verdienste sowohl um die Heimatvertriebenen als auch um die Spätaussiedler erworben, wofür ich ihm herzlich danke“, so der Landesbeauftragte abschließend in seiner Laudatio.