Union der Vertriebenen (UDV) dankt Roland Koch
Der Kreisverband der Union der Vertriebenen dankt dem Hessischen Ministerpräsidenten, dass er mit Rudolf Friedrich eine Persönlichkeit geehrt habe, die sich in besonderer Weise um das menschliche Miteinander in Hessen verdient gemacht habe. Koch würdigte das überragende Engagement Friedrichs als Ansprechpartner für Heimatvertriebene und Spätaussiedler. Er habe es geschafft, das besondere Schicksal und die Anliegen der Heimatvertriebenen und Spätaussiedler im Bewusstsein der hessischen Bevölkerung zu erhalten.
Schellhase erinnerte daran, dass die Opposition im Hessischen Landtag die Funktion des Landesbeauftragten abschaffen wollte. Damit zeige sie, dass sie die berechtigten Anliegen der Heimatvertriebenen und Spätaussiedler nicht anerkenne. Nur die CDU habe sich schon immer für die Interessen der Heimatvertriebenen und Spätaussiedler eingesetzt.
Roland Koch würdigte auch die weiteren Verdienste von Rudolf Friedrich. Neben seiner Tätigkeit als Landesbeauftragter der Hessischen Landesregierung arbeite Friedrich ehrenamtlich in zahlreichen Gremien der Partei, in Verbänden und Organisationen. So sei er Mitglied des Integrationsbeirates des Landes Hessen, Mitglied im Beirat für Spätaussiedlerfragen beim Bundesminister des Innern, Mitglied des sudetendeutschen Rates und Ehrenvorsitzender der Union der Vertriebenen in Hessen.
Die Wilhelm-Leuschner-Medaille wurde 1964 gestiftet. Sie erinnert an den überzeugten Demokraten Wilhelm Leuschner, der 1944 als Widerstandskämpfer hingerichtet wurde. Wegen seiner Überzeugung, den Menschen die Wahrheit sagen zu müssen, hat er mit dem höchsten Preis, dem Leben, bezahlen müssen.