100 Jahre Marinowka
Das Jubiläumstreffen in Fulda, welches ursprünglich für April 2020 geplant war und aufgrund der Corona- Pandemie verschoben werden musste, wurde von Herrn Waldemar Eisenbraun von der Geschäftsleitung des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR) gemeinsam mit Frau Natalie Paschenko, Geschäftsführerin der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland in Hessen und Frau Lydia Frei organisiert und u.a. vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport (HMdIS) finanziell unterstützt. „Einen großen Dank richte ich an das Organisationsteam, welches sich um Frau Lydia Frei formiert hat und das heutige Treffen hier in meiner Heimatstadt Fulda vorbereitet und unter Corona-Schutzbedingungen organisiert hat. Auch den Mitveranstaltern dieses Treffens, dem Bayrischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland und dem Landesverband Hessen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, gilt mein Dank“, so Margarete Ziegler-Raschdorf. „Sie alle tragen dazu bei, die Erinnerungen an Marinowka aufleben zu lassen und die Gemeinschaft der ehemaligen Dorfbewohner und Dorfbewohnerinnen auch weiterhin zu pflegen.“
Auch Herr Waldemar Eisenbraun fand in seinem Grußwort lobende Worte: „Die Veranstaltung in Fulda hatte die Vorstellung der Dorfchronik ´Marinowka` und die Zeitzeugenberichte zum Hauptinhalt. Die BKDR-Wanderausstellung ´Grundlinien russlanddeutscher Geschichte` und der gleichnamige Fachvortrag von Dr. Krieger bildeten den wissenschaftlichen Rahmen. Für das gelungene Kooperationsprojekt gilt unser Dank der landsmannschaftlichen Landesgruppe LMDR Hessen und Frau Margarete Ziegler-Raschdorf, Landesbeauftragte der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler.“
Frau Valentina Stoll führte schwungvoll durch das Programm, das mit Musikstücken abgerundet wurde und in der Hoffnung auf ein Wiedersehen endete.