Union der Vertriebenen - Landesverband Hessen

Integrationspreis der Stadt Frankfurt geht an die Deutsche Jugend aus Russland

Landesbeauftragter Friedrich gratuliert zur verdienten Auszeichnung

Der Landesbeauftragte der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Rudolf Friedrich, hat der Kreisgruppe Frankfurt der Deutschen Jugend aus Russland zum diesjährigen Integrationspreis der Stadt Frankfurt gratuliert und an der Verleihung im Frankfurter Römer teilgenommen.

Friedrich gab seiner Freude über die verdiente Auszeichnung Ausdruck und lobte die Kreisgruppe Frankfurt der Deutschen Jugend aus Russland für ihre Integrationsarbeit zum Wohle der jugendlichen Spätaussiedler. Die Stadt Frankfurt habe in ihrer Begründung ausgeführt, dass die Deutsche Jugend aus Russland eine hervorragende Integrationsarbeit leistet, die sowohl Jugendliche aus Eckenheim als auch Heranwachsende anderer Stadtteile Frankfurts einbezieht.

Der Landesbeauftragte erinnerte daran, dass es eine hessische Spezialität sei, die schon länger hier lebenden Spätaussiedler in die Integrationsarbeit einzubeziehen, was von der Deutschen Jugend aus Russland in Frankfurt in besonderer Weise praktiziert werde. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass der Landesverband Hessen der Deutschen Jugend aus Russland bereits im Jahr 2004 den Integrationspreis des Landes Hessen erhalten habe.

Rudolf Friedrich ging weiter auf die gute Zusammenarbeit mit der Deutschen Jugend aus Russland auf Landesebene und dankte der Geschäftsführerin Albina Nazarenus-Vetter für deren Engagement. „ Mit dem vom Hessischen Sozialministerium geförderten Projekt „ Entwicklung und Stärkung der Eigeninitiative jugendlicher Russlanddeutscher bei der Lösung der Integrationsprobleme“ wird auch die Integrationsarbeit vor Ort entscheidend gestärkt“, so Friedrich abschließend.