Der Landesvorsitzende der Union der Heimatvertriebenen und Aussiedler der CDU Hessen (UdV Hessen), Ulrich Caspar, betonte mit Blick auf dieses überzeugende Wahlergebnis den besonderen Stellenwert des hessischen Verbandes, der sich auch besonders für Menschenrechte einsetzt, innerhalb der Union: 

„Es freut mich sehr, dass unsere Arbeit hier in Hessen und darüber hinaus auch weiterhin in ganz Deutschland eine solche Wertschätzung erfährt. Unsere Beiträge etwa bei der Kandidatenfindung oder beim Erstellen neuer Wahlprogramme bleiben ein unverzichtbarer Beitrag bei der gesellschaftspolitischen Arbeit der CDU. So ist es auch nicht zuletzt unsere Aufgabe, auch jungen Zuwanderern wie Russlanddeutschen die Vorteile unseres Systems der Freiheit und Demokratie zu vermitteln. Mit relativ großem Aufwand stellt sich unser eigenes „Netzwerk Aussiedler“, das Schulungen und Bildungsveranstaltungen anbietet, dieser markanten Entwicklung entgegen. Ebenso haben wir es als Sprachrohr der Aussiedler vermocht, daran mitzuarbeiten, dass mit Blick auf die Altersarmut von Aussiedlern und Spätaussiedlern für deren Abmilderung das Bundeskabinett erst in der letzten Woche im Sinne eines Gestaltungsauftrages 1 Mrd. Euro in den ersten Haushaltsentwurf für 2022 eingestellt hat. Auch das kürzlich eröffnete Dokumentationszentrum der Bundesstiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ wurde durch unsere Mitarbeit in weiten Teilen geprägt“, so Caspar. 

Die Beiträge des CDU-Bundesvorsitzenden Armin Laschet und von Ministerpräsident Markus Söder auf der OMV-Bundestagung stimmten ihn absolut positiv, so Caspar, für die weitere Arbeit der CDU-Vertriebenenverbände: „Wir haben einmal mehr sehr deutlich gespürt, dass unsere umsichtige Arbeit wertgeschätzt wird und unsere Erfahrung bei sensiblen politischen Themen wie den Menschenrechten auch in Zukunft gebraucht wird. Hierfür stehen wir auch weiterhin gerne bereit“, so der Vorsitzende der UdV Hessen abschließend.