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10.03.2017, 11:03 Uhr
Landesvorsitzende des „Netzwerks Aussiedler in der CDU Hessen“ besucht Kreiskonferenz der CDU Waldeck-Frankenberg
Waldeck-Frankenberg/Korbach, 10. März 2017- Im Rahmen einer Kreiskonferenz der CDU Waldeck-Frankenberg begrüßte CDU-Kreisvorsitzender MdL Armin Schwarz die Landesvorsitzende des „Netzwerks Aussiedler in der CDU Hessen“ und Stadträtin der Stadt Frankfurt am Main, Albina Nazarenus-Vetter.
In der Bildmitte: Albina Nazarenus-Vetter, Vorsitzende Netzwerks Aussiedler in der CDU Hessen
Ihr Stellvertreter Johann Thiessen aus Kassel war ebenfalls zur Kreiskonferenz angereist. Weitere Gäste waren Vertreter des Kreisvorstandes des Bundes der Vertriebenen (BdV) mit ihrem Kreisvorsitzenden Günter Krause.  Auf der Agenda des Abends standen u. a. Themen, die zurzeit viele bewegen - wie schützen wir die Deutschen aus Russland vor dem Einfluss russischer Propagandamedien und welche Anworten hat die CDU auf die Probleme der nachholenden Integration der größten Zuwanderergruppe.

Albina Nazarenus-Vetter: „Gerade da setzt unser Netzwerk an und arbeitet konkrete Lösungen aus.“ Das Netzwerk habe es sich zur Aufgabe gemacht, Vertrauen wieder herzustellen, das russische Medien durch propagandistische Berichterstattung zum Teil untergraben hätten. Dabei sei es wichtig zu wissen, dass ein Teil der Deutschen aus Russland die russischen Medien vorziehen würde. Durch Manipulationen würden Deutsche aus Russland u. a. auch zu Gunsten der AfD beeinflusst. Nazarenus-Vetter: „Wir müssen diesen Mitbürgern wieder klar machen, dass gerade die CDU schon immer der Partner der Deutschen aus Russland war und auch bleiben wird.“ CDU Kreisvorsitzender MdL Armin Schwarz: „Der Fall Lisa – angebliches Vergewaltigungsopfer in Berlin - macht deutlich, wie beispielsweise über den russischen Nachrichtensender Russia Today Falschmeldungen verbreitet werden, um bewusst Stimmung zu machen und zu destabilisieren. Wir wollen mit den Menschen vor Ort in Kontakt stehen, damit so etwas verhindert wird.“
Weitere Arbeitsschwerpunkte des Netzwerks hob der stellvertretende Landesvorsitzende Johann Thiessen hervor: Verbesserungen bei der Anerkennung vom im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen, Unterstützung von Jugendlichen bei ihrer Suche nach Identität, Senioren an vorhandene Seniorenangebote heranführen.